Immer wieder erleben wir Gottes Wirken in unserem Leben – sei es während einem Gottesdienst oder im Alltag. Gerne würden wir wissen, wie Gott in deinem Leben gewirkt hat.
Die Vielfalt Gottes kennt keine Grenzen. Hast du körperliche oder seelische Heilung erlebt, Gott als Versorger kennengelernt, seine Führung erfahren oder einen Durchbruch erlebt?
Wir freuen uns auf deinen Erlebnisbericht!
Hier kann jeder seine sein << mit Gott erlebt >> dokumentieren (Text, Bild, Ton, Video-Clip). Schickt einfach Eure Beiträge an
m_g_e@offenetuer-nagold.de, wir werden sie dann schnellstmöglich hier posten.
Ich weiß nicht so recht was ich da jetzt als Betreff schreiben soll. Amazing Grace wäre passend. Ich könnte hier jetzt ein einziges Ereignis rauspicken aber es ist eigentlich ein ganzer Zeitraum. Ich habe erlebt wie der Herr Jesus einen durch alles trägt. Kurz abgerissen sieht es so aus ich habe aufgrund einer Epilepsie und einer spastischen Lähmung 80 GDB und mir haben viele Menschen unter anderem Ärzte gesagt was ich eigentlich nicht schaffen kann: eine Familie durch Vollzeit Arbeit ernähren, für 3 wundervolle Kinder zu sorgen, meine liebe Frau mit Pflegegrad 2 zu pflegen. Das alles schaffe ich weil Jesus mir jeden Tag beisteht und dabei passieren immer große und kleine Wunder und das jeden Tag. Dass meine Hand Sachen mitmacht die aufgrund der Lähmung nicht funktionieren dürften. Dass ich Kraft habe auch wenn es mit dem Schlaf nicht so klappt ( Faustregel bei Epilepsie 8 Stunden Schlaf minimum. ) und vieles mehr. Ich erlebe so jeden Tag Gottes Gnade indem ich ein normales Leben führen darf.
Neulich auf der Autobahn. Ich war in Gedanken versunken, nicht sonderlich gut drauf …. da fällt mein Blick auf die Rückwand des vor mir fahrenden LKW. War das ein Zufall oder wollte Gott mir hier eine gute Botschaft senden?
Ja, es war ein Zufall – es ist mir zugefallen ohne das ich in diesem Moment damit gerechnet habe. Ein Geschenk.
Am ersten Tag unserer Skifreizeit, als es so richtig stürmte und die Piste fast nicht zu sehen war fuhren wir mit dem Schlepplift bis ganz nach oben.
Von der gepriesenen Aussicht auf die umliegenden Berge war nichts zu sehen. Es war kalt und der Wind pfiff uns um die Ohren. Ich hatte mich noch nicht mal richtig durch Ski-Gymnastik vorbereitet und sollte bei diesen Verhältnissen einen Hang herunterfahren, den ich nicht kannte und von dem kaum etwas zu sehen war.
Doch es war erstaunlich, ich kam nicht nur besser als gedacht mit den schwierigen Bedingungen zurecht, ich verspürte auch eine Zuversicht das sicher bin. Als würde meine Skier in einer Spur laufen. Ich verstehe es als eine Botschaft – schau nicht auf die Umstände, schau auf das was ich dir schenke, schau auf mich.